»You cannot do yoga. Yoga is your natural state. What you can do are yoga exercises, which may reveal to you where you are resisting your natural state.« (Sharon Gannon) Yoga ist für mich nicht nur eine Entspannungspraxis, sondern vielmehr eine Grenzerfahrung: Der bewusste Schritt aus der Komfortzone heraus, das Ausloten und Ausdehnen der persönlichen Grenzen. Yoga ist eine Chance Mut zu fassen: zum Perspektivwechsel, zum Fliegen und Fallen, zum Wiederaufstehen und Weitermachen, zum Vertrauen – darauf, dass die Sonne wieder aufgeht und der Sommer wiederkommt, dass die kleine Flamme Hoffnung in uns nie erlischt. Yoga schenkt dem Innersten ein Zuhause, einen Ort der Ruhe, der Liebe und damit der Abwesenheit von Angst.

»Bewegt habe ich mich schon immer gerne. Egal ob Wandern, Rennradfahren oder Langlaufen, an Sport hatte ich seit jeher Spaß. Nachdem meine Kinder geboren waren, war die Zeit leider oft zu knapp, um ausführliche Radtouren zu unternehmen oder ein ganzes Wochenende mit Rucksack einen Berg hinauf zu stapfen. So kam ich zunächst zum Pilates und vom Pilates zum Yoga. Anfangs war es nur ein Sport wie jeder andere, doch langsam aber sicher ergriff mich die Begeisterung. Mir gefiel die Vielfalt der Unterrichtsstunden mit Pranayama, Asanas und Meditation und das Gefühl, das ich nach einer Stunde Yoga hatte, ließ sich mit nichts anderem vergleichen. Ich wurde neugierig und wollte dem Grund für dieses Wohlgefühl auf die Spur kommen. Somit beschloss ich 2016 die Ausbildung zur Yogalehrerin zu machen. Hauptberuflich unterrichte ich an einer Schule für Gesundheits- und Krankenpflege. Der menschliche Körper, seine Anatomie und Bewegungsmöglichkeiten faszinierten mich schon immer und somit ist das Praktizieren und Unterrichten von Yoga eine tolle Ergänzung zu meinem Beruf. Es ist mir wichtig meine Begeisterung für Yoga mit all seinen Facetten in meinen Stunden an die Teilnehmer weiter zu geben. Auch jetzt lerne ich noch stets weiter, entdecke Neues und Spannendes am Yoga und bin überzeugt davon, dass man auch als Lehrer nie ausgelernt hat.«